Trotz der erheblichen Abnahme von schweren oder tödlichen Unfällen an deutschen Arbeitsplätzen während der letzten fünfzig Jahre, werden jährlich immer noch Tausende Männer und Frauen in Deutschland am Arbeitsplatz verletzt oder getötet. Erst 2010 wurden in Deutschland 954.459 Verletzungen gemeldet, die in 519 Fällen zum Tod führten[1].

 

„Obwohl die meisten Unternehmen die Wichtigkeit von Sicherheit am Arbeitsplatz anerkennen, scheint es bei deren Umsetzung einigen Verbesserungsbedarf zu geben“, bemerkt Dr. Christa Sedlatschek, Leiterin der European Agency for Safety and Health at Work (EU-OSHA). „Schwere und tödliche Arbeitsunfälle sind für Gesellschaft und Arbeitgeber mit erheblichen direkten und indirekten Kosten verbunden. Nur gemeinsame Anstrengungen von Führungsebene, Verwaltung und Mitarbeitern können eine solide und nachhaltige Grundlage zur sicheren Umsetzung der Sicherheit am Arbeitsplatz bilden.“

 

DuPont Sustainable Solutions hat Unternehmensleiter und Manager von 300 führenden Unternehmen in Europa befragt, um herauszufinden, warum es noch immer zu Unfällen kommt. Laut Auswertung besteht das Problem weder in mangelnder Aufmerksamkeit gegenüber dem Thema Sicherheit noch in mangelnder Motivation, die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Vielmehr sind es Lücken bei der Umsetzung des Sicherheitsmanagements. In der Studie gaben 71 % der befragten Deutschen an, dass Unternehmensleiter ihr Engagement für Sicherheit durch ihre Teilnahme an Versammlungen demonstrierten. 73 % waren der Ansicht, dies geschehe durch informelle Gespräche zum Thema Sicherheit. Aus dieser Gruppe vertraten jedoch 33 % die Meinung, dass die Unternehmensleitung kein angemessenes Engagement für die Sicherheit erkennen ließ.

 

„Bei unseren Kunden haben wir festgestellt, dass die Wichtigkeit von Sicherheit anerkannt und dem Thema nicht gleichgültig begegnet wird“, erklärt Christian Beers von DuPont/DuPont Sustainable Solutions. „Doch obwohl die Grundlagen stimmen mögen, kann es beim Sicherheitsmanagement zum Stillstand kommen, wenn nicht immer wieder neue Impulse gegeben werden und das Management ein sichtbares Engagement erkennen lässt.“

 

Aus diesem Grund und anlässlich des Welttages für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ruft DuPont zu neuem Engagement auf, um die Sicherheit bei der Arbeit zu gewährleisten. „Sicherheit ist kein Kostenfaktor, sondern vielmehr eine Investition, da verbesserte Sicherheitsmaßnahmen zu einer besseren Unternehmensleistung führen, wie wir bei DuPont gesehen haben“, fügt Christian Beers hinzu. „Schließlich haben alle Angestellten das Recht auf einen sicheren und gesunden Arbeitsplatz.“

 

DuPont setzt sich aktiv für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz ein und arbeitet mit Organisationen wie der EU-OSHA zusammen, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Sicherheit für das Unternehmen zu stärken und Methoden aufzuzeigen, mit denen Unternehmen ihre Leistung verbessern können. Zudem verleiht das Unternehmen die DuPont Safety und Sustainability Awards, mit denen Unternehmen für ihren vorbildlichen Umgang mit den Themen Sicherheit und Nachhaltigkeit ausgezeichnet werden. Bewerbungen für diese Auszeichnungen können Ende dieses Frühjahrs eingereicht werden.

 

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DuPont Sustainable Solutions ist einer von 13 Geschäftsbereichen bei DuPont. Das Unternehmen bietet Beratungs- und Schulungslösungen, mit denen Kunden ihre strategischen Visionen zu Sicherheit am Arbeitsplatz, Prozesssicherheit, Umwelt- und Operational Excellence gestalten und implementieren können. Wir nutzen unsere 200-jährige Geschichte und unsere Leistungen als Eigentümer und Betreiber großer Industrieanlagen, um unseren Kunden weltweit unsere Erfahrung und Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Weitere Informationen sind unter www.sustainablesolutions.dupont.de erhältlich.

 

DuPont steht für technische Innovation auf höchstem Niveau. Das Unternehmen beliefert seit 1802 die weltweiten Märkte mit hochwertigen Produkten, Materialien und Dienstleistungen. DuPont arbeitet mit Kunden, Behörden, NGOs und Vordenkern zusammen, um sich globalen Herausforderungen wie der Nahrungsknappheit und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu stellen sowie das Leben und die Umwelt zu schützen. Weitere Informationen zum Engagement von DuPont für integrative Innovation finden Sie unter www.dupont.de

 

Weitere Informationen erhalten Sie hier:
John Michael Kern
DuPont International Operations Sarl
2, chemin du Pavillon
1218 – Le Grand Saconnex
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Tel: +41 22 717 5293
E-mail: john.m.kern@che.dupont.com

 

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