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Presseinformationen

Expo Mailand: DuPont versammelt führende Köpfe um Innovationen für globale Nahrungsmittelsicherheit zu diskutieren

MAILAND, 19. Mai 2015 – DuPont hat sich heute führenden Vertretern aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor auf der Expo in Mailand um Beispiele ländlicher und städtischer Innovationen zu zeigen, welche die Herausforderung globaler Nahrungsmittelsicherheit adressieren. Während des Events stellte die EIU (Economist Intelligence Unit) Ergebnisse des von DuPont gesponserten globalen Index‘ für Nahrungsmittelsicherheit (2015 Global Food Security Index, GFSI) vor, der kontinuierliche Verbesserungen der globalen Nahrungsmittelsicherheit aufzeigte – zusammen mit Herausforderungen in Zentral- und Osteuropa die in politischen Unruhen und rapider Urbanisierung begründet liegen.

DuPont Executive Vice President James C. Borel leitete das Forum, welches den Startschuss für die Aktivitäten der Firma im USA Pavilion darstellte. Borel forderte die Diskutanten auf, die Thematik auch über die Expo hinaus zu verfolgen und die Ergebnisse des GFSI zu nutzen, um gezielte Lösungen gegen den Hunger weltweit zu entwickeln.

„Während die Weltbevölkerung wächst, sich zunehmend urbanisiert und die Mittelschicht größer wird, müssen wir unsere Ressourcen darauf abstimmen, die Ernährungssysteme und ihre Belastbarkeit zu stärken“, sagte Borel. „Wir müssen die zugrunde liegende Problematik, die entscheidenden Faktoren betrachten, welche die individuelle Nahrungsmittelversorgung beeinflussen. Das ist die Stärke des Globalen Index‘ für Nahrungsmittelsicherheit.“

Borel zeigte vier Kernbereiche auf, die eine korrekte Resourcenverwendung gewährleisten: Innovationen für die Produktivität der Landwirte, die Aufwertung des Nährwertprofils, die Schaffung von fairen und offenen Handelspraktiken und die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung.

 

Neue Lösungen für die globalen Herausforderungen der Nahrungsmittelsicherheit finden

Ebenso anwesend war eine Auswahl von Führungskräften des US Außenministeriums, der Ford Motor Company und globaler Non-Profit-Organisationen die ihre Erkenntnisse über die sich ändernde Lebensmittelnachfrage der Weltbevölkerung teilten und wie sich ihre Organisationen weiterentwickeln müssen, um dieser Nachfrage zu begegnen.

Rikin Gandhi von Digital Green zeigte beispielsweise auf, wie sein Team durch den Einsatz mobiler Technologien ländlichen Farmern in Indien verbesserte Management Techniken vermittelt.

CARE International Generalsekretär und CEO Wolfgang Jamann zeigte auf, wie die Organisation mit haiitianischen Kleinbauern an der Bodenaufbereitung arbeitet, und wie dies die Widerstandsfähigkeit ihres Ernährungssystems in Krisenzeiten verbessert hat.

Die EIU stellte außerdem ein Weißbuch über die “Rolle von Innovationen bei Herausforderungen der Nahrungsmittelsicherheit“ vor, das die Hauptschwierigkeiten, zentralen Akteure und technologischen Lösungen der globalen Nahrungsmittelsicherheit identifiziert und definiert. Das Dokument konzentriert sich auf drei mögliche Handlungsfelder, um die Verfügbarkeit und die Qualität von Nahrung weltweit zu erhöhen: die Verwendung von Biotechnologie, Unterstützung von Kleinbauern und die Zunahme der städtischen Landwirtschaft.  

 

EIU 2015 Globaler Index für Nahrungsmittelsicherheit zeigt insgesamt Verbesserungen; Herausforderungen in Europa.

Die EIU stellte die neuen Erkenntnisse aus dem 2015er Index für globale Nahrungsmittelsicherheit vor um die Diskussion um Nahrung und landwirtschaftliche Lösungen voranzutreiben. Der 2015er Index setzt 109 Länder in Bezug zu 28 Indikatoren für Nahrungsmittelsicherheit, welche die kontinuierlichen Einflüsse von Investitionen in die Landwirtschaft, Kooperationen und politische Maßnahmen weltweit beobachten.

Während der Index zu dem Schluss kommt, dass die globale Nahrungsmittelsicherheit sich insgesamt verbesserte – mit Verbesserungen von zwei Dritteln der Länder gegenüber dem Vorjahr – vermeldet die EIU, dass Osteuropa 2014 die einzige Region war, die eine Verschlechterung der Nahrungsmittelsicherheit verzeichnete. Politische Instabilität in Teilen von Ost- und Zentraleuropa – und eine niedrigere urbane Aufnahmekapazität in der Region (wie viel stärker die  Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts gegenüber des Urbanisierungsgrads ist) haben zu niedrigeren Ergebnissen bei 85% der im Index enthaltenen Europäischen Nationen geführt.

„Die diesjährigen Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit kontinuierlicher Investitionen in die landwirtschaftliche Forschung und Infrastruktur in Europa um sicherzustellen, dass alle Menschen in der Region Zugang zu sicheren und bezahlbaren Nahrungsmitteln haben“, sagte Borel. „Europa ist führend in Sachen Nahrungsmittelsicherheit gewesen und wir müssen sicherstellen, dass Teile der Region nicht aufgrund fehlender Investitionen, fehlender Unterstützung für Landwirte oder fehlender aktueller landwirtschaftlicher Technologie zurückbleiben.“  

DuPont hat erheblich in Osteuropa investiert – speziell in der Ukraine und Russland – die über hochproduktives Ackerland verfügen das seit Jahrzehnten zu wenig genutzt wurde. Durch sein Saatgutgeschäft, DuPont Pioneer, hat die Firma mehr als 50 Millionen US-Dollar in der Ukraine investiert um Forschungs- und Produktionsstätten aufzubauen und erwartet dieses Jahr durch Kunden- und Trainingsveranstaltungen mit mehr als 9500 ukrainischen Farmern in Kontakt zu kommen.

Für weitere Informationen über den interaktiven Globalen Index für Nahrungsmittelsicherheit, einschließlich der Definitionen seiner 28 globalen Indikatoren, die Einflüsse sich verändernder Lebensmittelpreise, länderspezifische Vergleiche und mehr, besuchen Sie http://foodsecurityindex.eiu.com/.

DuPont engagiert sich, Maßnahmen zur Nahrungsmittelsicherheit lokal, nachhaltig und kooperativ voranzutreiben; besuchen Sie foodsecurity.dupont.com und folgen Sie auf Twitter unter #foodsecurity um mehr zu erfahren.

 

Über DuPont: Seit 1802 bietet DuPont (NYSE: DD) den globalen Märkten Wissenschaft und Entwicklungen auf Weltklasseniveau in Form von Produkten, Materialien und Dienstleistungen. Das Unternehmen ist überzeugt, dass durch eine enge Zusammenarbeit mit Kunden, Regierungen, Nicht-Regierungsorganisationen und Meinungsführern gemeinsam Lösungen für die globalen Herausforderungen gefunden werden können. Dazu zählen die Bereitstellung von gesunden Nahrungsmitteln für alle Menschen auf der Welt, die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie der Schutz von Leben und Umwelt. Für weitere Informationen zu DuPont und Inclusive Innovation, besuchen Sie uns unter www.dupont.com oder laden Sie die DuPont EMEA News App für iOs und Android.



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