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Presseinformationen

Trends bei Chemikalienschutzkleidung: Hoher Tragekomfort, Mehrfachschutz und Integration zusätzlicher Funktionen

Düsseldorf, 27. Oktober 2015. Neben aktuellen Neuheiten präsentiert DuPont Protection Technologies (ipp.dupont.com) auf der A+A 2015 auch eine Vorschau auf neue Entwicklungen im Bereich Chemikalienschutzkleidung. So hat das Unternehmen aktuelle Anforderungen aus dem Markt aufgenommen und arbeitet derzeit an einem hoch sichtbaren Typ 5/6 Chemikalienschutzanzug, der die Vorgaben der EU-Norm für Warnbekleidung erfüllt, sowie an einer Lösung mit integrierter Durchführung für eine Absturzsicherung.
 
„Moderne Chemikalienschutzkleidung muss mehr können als den Träger zuverlässig gegen chemische Gefährdungen zu schützen“, so Chloe Caux-Wetherell, Leiterin Produktentwicklung EMEA bei DuPont Personal Protection Technologies. „So haben wir uns in den vergangenen Jahren darauf konzentriert, hohe Schutzleistung mit zusätzlichen Komforteigenschaften wie hohe Bewegungsfreiheit und Atmungsaktivität zu vereinen. Beispiele hierfür sind unsere aktuellen Typ 3 Chemikalienschutzanzüge DuPont™ Tyvek® 800 J und DuPont™ Tychem® 4000 S. Und mit DuPont™ Tychem® ThermoPro präsentieren wir auf der A+A 2015 ein neuartiges einlagiges Material, das den Träger nicht nur gegen Chemikalien, sondern zusätzlich gegen Hitze, Flammen und Störlichtbögen schützt.“
 
Zu den aktuell in der Entwicklung befindlichen Produkten gehört ein Typ 5/6 Chemikalienschutzanzug aus Tyvek®, der die Vorgaben der EN ISO 20471:2013[1] für Warnbekleidung erfüllt. Der Vorteil einer solchen hoch sichtbaren Lösung mit begrenzter Einsatzdauer liegt auf der Hand: Nach einer Kontamination oder starken Verschmutzung können die Anzüge direkt der fachgerechten Entsorgung zugeführt werden. Wiederverwendbare Bekleidung dagegen muss kostenaufwändig gereinigt und entsprechend behandelt werden, damit ihre Eigenschaften auch nach dem Waschen noch den Anforderungen der Norm entsprechen. So steht den Mitarbeitern stets neue Schutzkleidung zur Verfügung, deren fluoreszierende und reflektierende Eigenschaften vollständig intakt sind. Hauptanwendungen sind der Eisenbahnsektor, der Bergbau sowie der Straßenbau, wo die Mitarbeiter überwiegend in gefährlichen Umgebungen sowie bei schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen tätig sind.
 
Darüber hinaus arbeitet DuPont an einem Chemikalienschutzanzug mit integrierter Durchführung für Absturzsicherungssysteme. Die Durchführung befindet sich im normalen Einsatz in einer Tasche auf der Rückseite des Anzugs, die mittels Klettverschluss dicht verschlossen ist. Ist für bestimmte Arbeiten eine Absturzsicherung vorgeschrieben, kann die Durchführung aus der Tasche entnommen und das Sicherungsseil durch diese hindurch nach außen geführt werden. Eine Schlaufe, die in den Karabinerhaken des Sicherungsseils eingeklinkt wird, verhindert, dass die Durchführung nach unten rutschen kann.
 
Caux-Wetherell abschließend: „Bei der Entwicklung dieser beiden Produkte arbeiten wir wie schon in der Vergangenheit eng mit Endkunden zusammen, um ihnen Schutzanzüge zur Verfügung zu stellen, die ihre Wünsche und Anforderungen bestmöglich erfüllen.“
 

[1] EN ISO 20471:2013: Hochsichtbare Warnkleidung – Prüfverfahren und Anforderungen


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